Sonntag, 4. August 2019

Richard Teschner

Richard Teschner

Richard Teschner (geboren 21. März oder 22. März 1879 in Karlsbad Böhmen,

Österreich-Ungarn; gestorben 4. Juli 1948 in Wien) war ein Künstler des Wiener Jugendstils und Puppenspieler, der die Kunst des javanischen Mythentheaters auf die europäische Welt übertrug.

Biografie:

Der Sohn eines Druckers wuchs in Leitmeritz auf und studierte von 1896 bis 1899 an der Kunstakademie Prag und 1900 an der Wiener Kunstgewerbeschule, ehe er 1909 endgültig nach Wien übersiedelte.

1908 nahm er an der Kunstschau in Wien teil und wurde von 1909 bis 1912 Mitarbeiter der Wiener Werkstätte.

 Im August 1910 hielt er sich zum ersten Mal bei der Villa am Attersee des Hofkunsttischlers Friedrich Paulick auf. 1911 heiratete er die Tochter Emma Paulick.

 Nach der sechsmonatigen Hochzeitsreise zog das Paar im Februar 1912 in das sogenannte Pekarekhaus (benannt nach dem dort befindlichen Teegeschäft) in eine großzügige Wohnung in Wien-Gersthof (Währing)

 Messerschmidtgasse 48 / Ecke Gersthofer Straße 105.

Seit 1912 arbeitete Teschner erstmals mit Stabpuppen in seinem Figurentheater Der Goldene Schrein, das der Künstler Max Domenig samt verschiedenen Figuren geschnitzt hatte.

1919/20 fand im Museum für Kunst und Industrie in Wien eine Ausstellung unter dem Titel Richard Teschner statt. 1925 gab es erste öffentliche Aufführungen in Teschners Atelier.

Als Maler, Grafiker, Bildhauer und Puppenspieler schuf er in den Dreißiger Jahren den Figurenspiegel, der seit dem Tod seiner Witwe 1953 im Österreichischen Theatermuseum im Palais Lobkowitz bewahrt wird.

Die herkömmliche Guckkastenbühne wurde hier zugunsten eines runden, glasgeschützten Panoramas, einer Art Hohlspiegel mit Lichteffekten, aufgegeben.

Teschner, der sich nach wie vor von den javanischen Stabfiguren (Wayang-Golek-Figuren) inspirieren ließ, schuf nicht nur die Puppen und die Bühnentechnik für seine pantomimischen Stücke selbst,

sondern komponierte auch die Begleitmusik – meist, aber nicht ausschließlich unter Verwendung eines Polyphons – und arbeitete die Handlung der Stücke aus.

Seine Stabpuppen kleidete er in kostbare Stoffe. Dabei verwendete er auch Stoffe der Wiener Werkstätte, so z. B. die von Carl Otto Czeschka entworfenen Fischreiher sowie Hecht bei der Puppe Kiai-Ageng in dem Stück Nawang Wulan.

Er übernahm die Führungstechnik des asiatischen Stabfigurenspiels für Inszenierungen europäischen Inhaltes sowohl bei Menschen und Tieren als auch bei Zauberfiguren.

Seine Sammlung alter javanischer Figuren fand hier und dort durchaus noch Einsatz in seinen Inszenierungen, die teilweise verfilmt wurden.

Die Spieltradition wurde nach Teschners Tod auch nach der Übernahme des Figurenspiegels durch die damalige Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek

 durch seine Mitarbeiterinnen bis 1965 aufrechterhalten und später im Zuge der Umwandlung der Sammlung zum Österreichischen Theatermuseum wiederbelebt.

 Im Frühjahr 2006 standen die Stücke Karneval aus dem Jahr 1930 und Der Basilisk von 1937 auf dem Spielplan.

Teschner schuf über den Figurenspiegel hinaus auch Gemälde, Plastiken, Exlibris, kunstgewerbliche Gegenstände etc.

Ein Bronzeentwurf zu Groteske auf Skiern aus der Zeit um 1920 stand März 2006 im Dorotheum zur Versteigerung; ein Wasserkrug mit Bechergläsern nach Teschners Entwurf ist im Österreichischen Theatermuseum zu sehen.

Auch Buchillustrationen schuf Teschner, so z. B. zu den 1921 herausgegebenen Visionen aus dem Osten / Villiers de l’Isle-Adam in der Übertragung von Erwin Rieger

oder, in Zusammenarbeit mit Oswald Thomas, für den unmittelbar nach dem Krieg 1945 erschienenen Atlas der Sternbilder. 1927 entstand in Zusammenarbeit mit Carl Hoffmann der Film Der geheimnisvolle Spiegel.

Am 4. Juli 1948 starb Richard Teschner infolge eines Herzinfarkts. Er wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof (Grablage 72-A-G1-32) beigesetzt und hat dort ein Ehrengrab.

Im Jahr 1956 wurde in Wien-Währing (18. Bezirk) die Teschnergasse nach ihm benannt.

Richard Teschner

Richard Teschner (born March 21 or March 22, 1879 in Carlsbad Bohemia,

Austria-Hungary; died July 4, 1948 in Vienna) was an artist of the Viennese Art Nouveau and puppeteers who transferred the art of Javanese myth theater to the European world.

Biography:

The son of a printer grew up in Leitmeritz and studied from 1896 to 1899 at the Art Academy in Prague and 1900 at the Vienna School of Applied Arts, before he finally moved to Vienna in 1909.

In 1908 he took part in the Kunstschau in Vienna and from 1909 to 1912 he worked for the Wiener Werkstätte.

 In August 1910 he stayed for the first time at the Villa am Attersee by the court artisan Friedrich Paulick. In 1911 he married daughter Emma Paulick.

 After the six-month honeymoon, the couple moved in February 1912 in the so-called Pekarekhaus (named after the tea shop located there) in a spacious apartment in Vienna-Gersthof (Währing)

 Messerschmidtgasse 48 / corner Gersthofer Straße 105.

Since 1912 Teschner worked for the first time with stick puppets in his puppet theater The Golden Shrine, which the artist Max Domenig had carved together with various figures.

In 1919/20, an exhibition under the title Richard Teschner took place in the Museum of Art and Industry in Vienna. In 1925 there were first public performances in Teschner's studio.

As a painter, graphic artist, sculptor and puppeteer he created in the thirties, the figure mirror, which is preserved since the death of his widow in 1953 in the Austrian Theater Museum in the Palais Lobkowitz.

The traditional box set was abandoned here in favor of a round, glass-protected panorama, a kind of concave mirror with light effects.

Teschner, who was still inspired by the Javanese staff figures (Wayang Golek figures), not only created the dolls and the stage technique for his pantomime pieces themselves,

but also composed the accompanying music - mostly, but not exclusively, using a polyphonic - and worked out the plot of the pieces.

He dressed his stick puppets in precious fabrics. He also used fabrics of the Wiener Werkstätte, such. For example, the herons designed by Carl Otto Czeschka and pike in the Kiai-Ageng doll in the piece Nawang Wulan.

He took over the leadership of the Asian Stabfigurenspiels for productions of European content in humans and animals as well as in magic figures.

His collection of old Javanese figures was still used here and there in his productions, some of which were filmed.

The game tradition was after Teschner's death even after the acquisition of the figurative mirror by the former theater collection of the Austrian National Library

 maintained by his staff until 1965 and later revived in the course of the transformation of the collection to the Austrian Theater Museum.

 In the spring of 2006, the pieces Carnival from 1930 and The Basilisk of 1937 were on the board.

Teschner also created paintings, sculptures, ex-libris, craft items, etc., in addition to the figurative mirror.

A bronze design of grotesque skis from around 1920 was auctioned at the Dorotheum in March 2006; a water jar with beakers according to Teschner's design can be seen in the Austrian Theater Museum.

Also book illustrations created Teschner, so z. B. to the 1921 published visions from the East / Villiers de l 'Isle-Adam in the transmission of Erwin Rieger

or, in collaboration with Oswald Thomas, for the atlas of constellations published immediately after the war in 1945. In 1927 the film The Mysterious Mirror was created in collaboration with Carl Hoffmann.

On 4 July 1948, Richard Teschner died as a result of a heart attack. He was buried in the Vienna Central Cemetery (grave position 72-A-G1-32) and has a grave of honor there.

In 1956, the Teschnergasse was named after him in Vienna-Währing (18th district).





Samstag, 11. Februar 2017

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